Rennbahn

An der Rennbahn 4 – Architekt: Prof. August Biebricher, Baujahr: 1912/13 (mittlere Tribünen), 1922 (Logen- und Stehplatztribüne)

Die Tribünenbauten sind im Kern rein funktionale Eisenbetonkonstruktionen mit grobkörniger Putzfassade. Dominierend ist die mittige Tribüne mit Logen und den seitlich angeordneten Treppentürmen, die wie die angrenzenden Bereiche von Pilastern und Gesimsen gegliedert werden. Die Rundbogenfenster sind fächerförmig versprosst, die Türfenster hingegen strahlig geteilt. Diese Tribüne fasst bis zu 1.000 Personen und bietet einen schönen Blick auf das vom Stadtwald umrahmte 1.700 Meter lange Geläuf. Neben den Renntagen, Oldtimertreffen und dem Open-Air-Kino in einmaliger Kulisse ist das unter der Tribüne angesiedelte Restaurant ganzjährig ein lohnenswertes Ziel.